Freunde
(Text Günter Nagl)

 
Der Tag ist längst vorüber, der Mond zeigt sein Gesicht
tausend Worte haben Freunde mir erzählt.
Ich schließe meine Augen, doch schlafen kann ich nicht
Das Wort allein nicht Freundschaft erhält.
Denk an die Stunden, die wir verbracht
Bei Kälte bei Hitze bei Tag und in der Nacht.
Haben gefunden was Freundschaft macht
nicht Geld und nicht Worte, kein Lächeln das nicht lacht:

Nur das Leben allein uns vereint
Nicht stumm ist, nicht nur zu Leben scheint.
Das das Kleine noch ehrt sich nicht im Wahn aufzehrt
Das nur einmal so jung uns gehört.

Kommt auch bald der Abschied bleiben wir uns trotzdem nah
Gleiche Hoffnung, gleicher Traum von dieser Welt.
Und hör’n wir uns’re Lieder denken wir daran wie’s war
Was an mit tausend Worten niemals erzählt.
Denk an die Stunden, die wir verbracht
Bei Kälte bei Hitze bei Tag und in der Nacht.
Haben gefunden was Freundschaft macht
nicht Geld und nicht Worte, kein Lächeln das nicht lacht:

Nur das Leben allein uns vereint
Nicht stumm ist, nicht nur zu Leben scheint.
Das das Kleine noch ehrt sich nicht im Wahn aufzehrt
Das nur einmal so jung uns gehört.

Die Zeit ist nun vorüber – Tränen im Gesicht
Doch Trauer beim Abschied zählt nicht.

 

 

 

 

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